Markt St. Martin: Großbrand im Hühnerstall

Am 5.9.2023 wurde die Feuerwehr des Markt St. Martin zu einem Großbrand in einem Hühnerstall in der Ortschaft gerufen. Der folgende Bericht gibt einen Überblick über den Einsatz und die damit verbundenen Herausforderungen.

Einsatzkräfte und -mittel:

16 Feuerwehren
169 Feuerwehrmitglieder
27 Feuerwehrfahrzeuge
4 Polizeieinheiten (2 Fahrzeuge)
4 Samariterbund-Einheiten (2 Fahrzeuge)
Sondermittel: Drohne der FF-Rust, Wärmebildkameras

Einsatztaktik:

Die ersten eintreffenden Feuerwehreinheiten wurden unverzüglich mit der Sicherung des Gebäudes beauftragt, um ein weiteres Übergreifen des Feuers zu verhindern. Parallel dazu erfolgte die Nachalarmierung benachbarter Feuerwehren zur Wasserversorgung der eingesetzten Kräfte. Diese koordinierte Vorgehensweise ermöglichte es, das Feuer einzudämmen und seine Ausbreitung unter Kontrolle zu halten.

Herausforderungen:

Eine der größten Herausforderungen während des Einsatzes war die Wasserversorgung vor Ort aufgrund des geringen Wasserdrucks. Dies führte dazu, dass ein Pendelverkehr in die Ortschaft St. Martin eingerichtet werden musste, um ausreichend Löschwasser bereitzustellen. Zudem waren aufgrund der Einsturzgefahr ATS-Trupps in Bereitschaft, konnten jedoch nicht in das Gebäude vordringen, was die Löscharbeiten zusätzlich erschwerte.

Sondermittel:

Die Drohne der FF-Rust wurde eingesetzt, um eine bessere Übersicht über das Ausmaß des Brandes zu erhalten und mögliche Gefahrenstellen frühzeitig zu erkennen. Die Wärmebildkameras halfen den Einsatzkräften dabei, Glutnester zu identifizieren und die Effizienz der Löscharbeiten zu steigern.

Der Großbrand in Hühnerstall stellte eine bedeutende Herausforderung für die Feuerwehren dar, die jedoch durch die koordinierte Zusammenarbeit und den Einsatz von Sondermitteln erfolgreich bewältigt wurde. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und die strategische Vorgehensweise trugen maßgeblich zur Eindämmung des Feuers bei und verhinderten Schlimmeres. Wir danken allen beteiligten Feuerwehrmitgliedern, der Polizei und dem Samariterbund für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre hervorragende Zusammenarbeit.